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Veröffentlicht: 02.07.2020 20:08:35 Kategorien: Pferdegesundheit 

Das Wetter draußen ist toll, die Temperaturen sind gestiegen. Der Sommer ist schon da. Wir genießen die warmen Sonnenstrahlen und das Training im Freien. Viele Reiter steigern mit Sommerbeginn den Trainingsumfang ihrer Pferde. Das Sommertraining für Pferde ist nicht das einfachste, besonders an heißen Tagen. Pferde schwitzen wie Menschen, um ihre Körpertemperatur zu senken, die durch intensive Muskelarbeit gestiegen ist. Und das ist nicht gerade wenig. Ein gesundes Pferd scheidet während des Trainings pro Stunde etwa 15 Liter Schweiß aus, und jeder Liter enthält etwa 10 g Elektrolyte. Beim Training bei höherer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit verdunstet der Schweiß schneller, was wiederum den Kühlprozess des Pferdekörpers behindert und somit die Schweißproduktion erhöht. Die Folge davon ist der Verlust von Elektrolyten aus dem Pferdekörper, die mit dem Schweiß aus ihm „gespült“ werden. Der Elektrolytmangel beim Pferd kann wie beim Menschen zu Herzrhythmusstörungen, abnormalem Blutdruck und Muskelschmerzen führen. Sowie allgemeines Unwohlsein und Konzentrationsschwäche. Andererseits kann ein langfristiger Elektrolytmangel zu schweren Multiorganveränderungen und der Ineffizienz des gesamten Pferdekörpers führen.
Wie wir oben geschrieben haben, verliert das Pferd Elektrolyte durch Schweiß, also während eines intensiven Trainings. Erhöhtes Schwitzen kann auch eine Reaktion auf Stress sein. Darüber hinaus tritt der Elektrolytverlust bei Koliken, Durchfall, Blutungen und verschiedenen Arten von Infektionskrankheiten auf. Bei Pferden hat die Aufrechterhaltung eines angemessenen Elektrolytspiegels einen erheblichen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit und den Zustand. Pferde haben, wie die meisten Tiere, keine großen Reserven an Ionen, die der Körper im Notfall nutzen könnte, um sie wieder aufzufüllen. Bei normaler Ernährung erhalten Pferde täglich 50 bis 100 Gramm Mineralsalze (Elektrolyte). Andererseits kann der Ionenverlust während einer zweitägigen Vielseitigkeit sogar 500 g erreichen. Es würde also 5 bis 10 Tage dauern, um diese Verluste ohne zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel, Elektrolytpräparate, auszugleichen.
Quelle: flickr.com Autor: Neil McIntosh
Im Falle von Ergänzungselektrolyten für Pferde nach körperlicher Aktivität - Training oder Wettkampf - sollten sie so schnell wie möglich nach dem Ende der Anstrengung verabreicht werden, z.B. innerhalb einer Stunde. Die zu diesem Zeitpunkt verabreichten Elektrolyte beschleunigen den Regenerationsprozess des Pferdes. An der Tierarztpforte kann eine isotonische Elektrolytlösung für Rally-Pferde verabreicht werden.
Denken Sie bei der Verabreichung von Elektrolyten daran, dass das Pferd immer Zugang zu Wasser hat, weil Elektrolyte hygroskopisch sind, sodass das Präparat, das ohne ausreichend Wasser verabreicht wird, anstatt zu helfen, den Wasserspiegelstatus des Körpers nur verschlechtert. Das Präparat absorbiert das im Darm des Pferdes vorhandene Wasser, was zu einer erhöhten Austrocknung führt.

1. Over Horse Electro Horse Elektrolyte fürs Pferd 2. Over Horse Electro Liquid 3. LPC Hydraction
Das ideale Präparat ist eins, das nach der Zubereitung eine Lösung mit der gleichen Konzentration wie die Körperflüssigkeiten ergibt. Beutel zum Auflösen in Wasser oder Flüssigkeiten sind beliebt. Schmeckt das Präparat salzig und Ihr Pferd weigert sich, es zu fressen, können Sie es in Fruchtsaft auflösen. Präparate in Form eines Gels in einer Spritze sind recht einfach zu verwenden und bei Wettkämpfen beliebt. Bei dieser Form von Elektrolyten Zufuhr sollte man unmittelbar nach der Anwendung des Präparates an eine ausreichende Trinkwasserversorgung denken. In unserem Reitsport Shop finden Sie hochwertige Over Horse und LPC Elektrolyte.
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