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Was ist Martingal und wofür wird es verwendet?

Veröffentlicht: 17.10.2023 10:35:54 Kategorien: Anleitungen Rss feed

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Was ist Martingal?

Ein Martingal ist ein zusätzlicher Reitpatent, Teil eines Pferdegeschirrs, das häufig sowohl in der Freizeit als auch im Sport verwendet wird. Es besteht aus zwei Riemen: Nacken und Brust, sowie zwei Ringen, durch die die Zügel geführt werden.

Aufbau eines Martingals – woraus besteht es?

Das Martingal besteht meist aus Naturleder, synthetischen Materialien oder Biothane. Die Schnallen bestehen in der Regel aus Edelstahl. Das Martingal besteht aus zwei Riemen:

  • Nackenriemen – dabei handelt es sich um einen Gurt, der eine Schlaufe um den Nacken des Pferdes bildet. Er ist verstellbar, um eine optimale Anpassung an die Pferdegröße zu ermöglichen.

  • Brustriemen – ein längerer Gurt, dessen ein Ende über den Sattelgurt gelegt oder daran befestigt wird. Das andere Ende des Brustriemens ist in zwei kleinere Riemen unterteilt, die mit Metallringen zum Durchführen der Zügel enden. Man empfiehlt, an diesem Gürtel Stopper anzubringen, um zu verhindern, dass sich der Bereich der Martingal Ringe mit den Trensenelementen verheddert und so die Haut des Pferdes davor schützt.

Martingal – wofür braucht man es und wozu dient es?

Das Martingal soll verhindern, dass das Pferd seinen Kopf zu hoch hebt. Wir können beobachten, wie das Martingal funktioniert, wenn das Pferd seinen Kopf hebt. Es gibt Situationen, in denen das Pferd seinen Kopf so hoch heben kann, dass der Reiter die Kontrolle darüber verliert. Das Anlegen eines Martingals um den Pferdenacken verhindert ein solches Verhalten und erhöht so die Sicherheit des Reiters beim Reiten.

Auch beim Springreiten kann das Martingal eingesetzt werden – dieses praktische Patent schützt den Reiter davor, mit dem seinem Gesicht gegen das Pferd zu stoßen, wenn das Pferd beim Springen zu hoch angehoben wird. Aus diesem Grund wird es häufig von Springpferden bei Wettkämpfen getragen. Besonders empfehlenswert ist dieses Zubehörteil für Reitanfänger, weil die Wirkung des Martingals zusätzlich die empfindlichen Maulwinkel des Pferdes vor zu hohem Ansetzen der Zügel schützt, diese stabilisiert und den richtigen Gebrauch erleichtert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hauptaufgabe des Martingals darin besteht, die Haltung unseres Pferdes sanft zu korrigieren, die Zügel zu stabilisieren und so für mehr Sicherheit für den Reiter zu sorgen. Aus diesen Gründen wird das Martingal Anfängern oft zum Springreiten empfohlen. Achten Sie jedoch darauf, dass der Einsatz im Dressursport verboten ist.

Wie funktioniert das Martingal?

Die Wirkung des Martingals besteht darin, Druck auf die Zügel und das Maul des Pferdes auszuüben, während das Pferd versucht, seinen Kopf zu hoch zu heben. Sein Zweck besteht darin, das Tier zu zwingen, den Kopf nach unten zu senken. Im Vergleich zu anderen Hilfszügeln hat das Martingal eine relativ sanfte Wirkung.

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  1. Busse Martingal Basic Pro

  2. Busse Martingal Basic

Martingal Arten

Zu den Martingal Arten gehören:

  • Klassisches Martingal – ein einfaches Martingal, bestehend aus einem Nacken- und Brustriemen, der getragen wird, um zu verhindern, dass das Pferd den Kopf neigt. Ein Beispielmodell ist Prestige Italia Martingal E54.

  • Martingal mit Vorderzeug – hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Martingal und Vorderzeug, die sich perfekt für Reiter eignet, die dazu ein Verrutschen des Sattels verhindern möchten. Beispiel: Martingal mit Vorderzeug von Horze.

  • Flexibles Martingal – der obere Teil eines klassischen Martingals aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material, der am Vorderzeug befestigt wird. Ein Beispiel für ein flexibles Martingal ist das X-Line Waldhausen Modell.

  • Dreieckiges Martingal – die oberen Teile der Riemen werden mit Material verbunden und bilden ein Dreieck. Es hat eine stärkere Wirkung als andere Martingale. Es wird am häufigsten im Renn- und Vielseitigkeitssport eingesetzt.

  • Irisches Martingal – ein kurzer Riemen, der mit Ringen endet, durch die die Zügel verlaufen. Sein Zweck besteht darin, zu verhindern, dass die Zügel nach einem Sturz des Reiters herunterfallen.

Wie passt man das Martingal an das Pferd an?

Das Anpassen des Martingals ist einfach. Der Nackenriemen sollte locker genug sein, dass eine Hand zwischen dem Gurt und dem Nacken des Pferdes Platz findet. Die richtige Länge des Martingals ist diejenige, bei der sich die Ringe nach dem Anheben auf Widerristhöhe des Pferdes befinden. Die Martingal Schlaufe sollte gleichmäßig zwischen den Beinen des Pferdes platziert werden, um eine asymmetrische Wirkung des Zubehörteils und ein Scheuern der Vorderbeine zu verhindern.

Nur ein richtig angepasstes Martingal kann ordnungsgemäß funktionieren. Ein zu kurzes Martingal schränkt die Bewegungsfreiheit von Nacken und Rücken des Pferdes stark ein. Diese Haltung ist für das Tier unbequem, kann zu Muskelverspannungen führen und birgt Unfallgefahr. Ein zu langes Martingal kann wiederum dazu führen, dass sich die Hufe darin verfangen und das Pferd fällt. Denken Sie auch daran, spezielle Stopper zu tragen, die die Trense und die Martingal Ringe voneinander trennen.

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Wann sollte man kein Martingal verwenden?

Das Martingal sollte nicht bei Pferden angewendet werden, deren Verhalten auf gesundheitliche Probleme hinweisen könnte und das Produkt die damit verbundenen Beschwerden verstärken könnte. Bevor wir uns für den Kauf eines Martingals entscheiden, sollten wir darüber nachdenken, warum wir damit beginnen wollen. Bitte denken Sie daran, dass kein Reitpatent oder Zubehörteil ein Heilmittel für die Verhaltens- und Gesundheitsprobleme unseres Pferdes ist.

Es kommt oft vor, dass gesundheitliche Probleme die Ursache für „unerwünschtes“ Verhalten unseres Lieblings sind. Bei Pferden, die beim Reiten ständig den Kopf werfen, ist das Anlegen eines Martingals ein Versuch, das Problem zu verschleiern, nicht zu lösen. In manchen Situationen kann das Verhalten eines Pferdes auf Zahnprobleme hinweisen. Wir sollten immer zuerst den Gesundheitszustand unseres Pferdes überprüfen.

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