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SCHRITT, TRAB, GALOPP UND VOLLER GALOPP ALSO DIE GANGARTEN DES PFERDES

Veröffentlicht: 23.06.2023 15:35:27 Kategorien: Anleitungen Rss feed , Sport Rss feed

Pferde sind außergewöhnliche Tiere, die mit ihrem einzigartigen Wesen und ihrer majestätischen Erscheinung bei jedem den Wunsch wecken, sie besser kennenzulernen. Derzeitig gibt es viele Reitzentren, die es uns ermöglichen, sicher auf einem Pferd zu reiten oder zu lernen, wie man Pferde pflegt. Wir können auch viele interessante Bücher finden, die die Funktionsweise dieser schönen Tiere beschreiben. In diesem Artikel stellen wir Ihnen alle Gangarten von Pferden, ihre Eigenschaften vor und beantworten die meist gestellten Fragen.

Pferdegang

Pferde sind von Natur aus Steppentiere. Sie leben in Herden, die den größten Teil des Tages damit verbringen, sich auf der Suche nach Nahrung durch das Gelände zu bewegen, in dem sie leben. Sie können bis zu 15 Stunden am Tag damit verbringen, sich mit Schrittgang zu bewegen. Aus diesem Grund ist Bewegung ihr größtes Bedürfnis und deshalb ist es so wichtig, Pferde jeden Tag im Stall auf den Paddock zu führen.

Während der Bewegung pumpt das Herz des Pferdes Blut zu seinen Muskeln und Organen. Auch die Blutversorgung der Hufe, die während der Bewegung arbeitet, verbessert sich und die Hufkapsel öffnet sich. In freier Wildbahn neigen Pferde dazu, im Schritt zu gehen. Dies liegt daran, dass sie unnötigen Energieverlust vermeiden, weil sie Energie benötigen, um ständig nach Nahrung zu suchen und bei Bedrohung zu fliehen.

Trab oder Galopp können am häufigsten beim Spielen bestimmter Reittiere oder auf der Flucht vor einer Bedrohung beobachtet werden. Wir wissen jetzt, dass das Laufen eines Pferdes viele Formen hat. Einige werden ihnen speziell vom Menschen beigebracht, während andere sich aus der spezifischen Anatomie einer bestimmten Rasse ergeben. Die Grundgangarten eines Pferdes werden in Schritt, Trab, Galopp und voller Galopp unterteilt.

Konie na pastwisku

Pferdegangarten

Schritt

Der Schritt ist der langsamste Gang des Pferdes, bei dem es seine Beine in der Reihenfolge rechts hinten, rechts vorne, links hinten und links vorne aufstellt. Es handelt sich um einen symmetrischen Viertaktgang, bei dem mindestens zwei Beine gleichzeitig auf dem Boden stehen. Es gibt fünf Arten von Schritt:

  • Freier Schritt – das Pferd wird an einer langen Zügel geführt, es kann seinen Kopf frei strecken und senken. Er wird in Arbeitspausen zur Entspannung eingesetzt.

  • Mittelschritt – es handelt sich um einen ziemlich energischen, regelmäßigen und lockeren Gang, bei dem die Spur der Hinterhufe fast die Spur der Vorderhufe überlappt. Der Reiter bleibt in ständigem und sanftem Kontakt mit den Zügeln. Früher wurde diese Art des Gehens Arbeitsschritt genannt.

  • Verlängerter Schritt – das Pferd hat den längsten Schritt und die Spur der Hinterhufe überlappt die Spur der Vorderbeine. Dabei geht es unter anderem darum, einen möglichst großen Streckenabschnitt zurückzulegen, ohne das Bewegungstempo zu erhöhen.

  • Versammelter Schritt – das Pferd wird versammelt, die Selbsthaltung erfolgt und der richtige Kontakt zur Trense bleibt aufrechterhalten. Die Nase des Pferdes kreuzt eine vertikale Linie senkrecht zum Boden nach vorne, der Hals und der Rücken sind leicht gerundet und die Hinterbeine sind deutlich aktiv. Das Tempo ist regelmäßig und energisch.

  • Spanischer Schritt – bei dieser Bewegungsart hebt das Pferd seine Beine hoch. Dies ist ein sehr anspruchsvoller erlernter Schrittgang, der viel körperliche Anstrengung erfordert.

Koń podczas stępowania

Trab

Der Trab ist ein Zweitaktgang, d. h. zwei Beine berühren den Boden diagonal, während die anderen in der Luft sind. Das Pferd tritt in der Reihenfolge rechts hinten links vorne oder hinten links vorne rechts vom Boden ab. Für einen unerfahrenen Reiter kann das Erlernen des Trabens eine Herausforderung sein.

In dieser Gangart lernen wir unter anderem, was ein leichter Trab ist. Dabei springt der Reiter kontrolliert im Sattel – er setzt sich im Rhythmus der Bewegung des Pferdes jeden zweiten Takt hin und steht wieder auf. Aufgrund der Trabart unterscheiden wir zusätzlich den Trainingstrab (im Sitz) und den Halbsitztrab. Der Trab selbst ist unterteilt in:

  • Arbeitstrab – es handelt sich um die natürlichste Trabart des Pferdes, bei der es sich rhythmisch und ohne großen Kraftaufwand bewegt.

  • Mitteltrab – die Bewegung des Pferdes ist etwas schneller und seine Figur ist gestreckter als im Arbeitstrab

  • Verlängerter Trab bei dieser Trabart sollten die Gliedmaßen des Pferdes möglichst weit gestreckt sein.

  • Versammelter Trab – das Pferd bewegt sich zügig und beugt die Gelenke stark, während es kurze, aber federnde Schritte macht.

Manchmal trabt ein Pferd falsch. Dann wird eine Fehlfunktion der gegenüberliegenden Gliedmaßen beobachtet, die nicht gleichzeitig den Boden berühren, sodass vier statt zwei Hufschläge zu hören sind.

Koń podczas kłusa

Galopp

Es handelt sich um einen asymmetrischen Dreitaktgang. Beim Galoppieren stellt das Pferd seine Beine auf eine bestimmte Art und Weise: zuerst das Hinterbein, dann die beiden Beine diagonal und das vordere Führungsbein. So stellen wir fest, ob das Pferd auf dem linken oder rechten Bein galoppiert. Der Galopp sollte vom inneren Gliedmaßenpaar geführt werden, d. h. die Beine des Pferdes auf der Innenseite der Reitrichtung auf der Manege sollten weiter nach vorne gerichtet sein.

Die Reihenfolge beim Beinsetzen ist wie folgt: hinten links, rechts hinten, links vorne und rechts vorne (oder umgekehrt), gefolgt von der Flugphase, in der sich die Hinter- und Vorderbeine in der Luft befinden. Sie können halbsitzend oder vollsitzend galoppieren. Es gibt vier Arten des Galopps:

  • Arbeitsgalopp – das Pferd stellt seine Beine rhythmisch und gleichmäßig auf, das Tempo ist frei und natürlich.

  • Mittelgalopp – Ein Pferd, das sich im mittleren Galopp bewegt, hat einen leicht geneigten Kopf und Hals. Der Pferderücken zeigt eine stärkere Muskelbeanspruchung und die Beine sind stärker gestreckt.

  • Versammelter Galopp – dabei handelt es sich um einen langsamen Galopp, bei dem das Pferd sein Gewicht auf den muskulös beanspruchten Hinterteil verlagern soll. Die Vorderseite des Pferdes sollte leicht angehoben, der Hals abgerundet und die Nase sich leicht vor der vertikalen Linie (senkrecht zum Boden) befinden. Ein Pferd im versammelten Galopp sollte sich leicht, aber energisch bewegen und seine Gliedmaßen ausreichend hoch heben.

  • Verlängerter Galopp – Dies ist die schnellste Galoppart, bei der die Beine des Pferdes möglichst gestreckt werden.

Koń podczas galopu

Voller Galopp

Es ist der schnellste Lauf unter den Pferdegangarten. Er besteht aus vier Takten, in denen das Pferd seine Beine in der folgenden Reihenfolge aufstellt: rechts hinten, links hinten, rechts vorne und links vorne (oder umgekehrt). Es gibt auch eine Flugphase, in der sich alle Gliedmaßen des Tieres in der Luft befinden. Die durchschnittliche Reitgeschwindigkeit beträgt 50 bis 60 km/h, einige Rennpferde können jedoch Geschwindigkeiten von über 70 km/h erreichen. Man sollte dabei in halbsitzender Position reiten, um den Pferderücken so weit wie möglich zu entlasten.

Koń podczas cwału

Kontrgalopp

Es handelt sich um eine Variante des versammelten Galopps, bei dem sich das Pferd auf dem „falschen Fuß“ bewegt, d. h. das äußere Gliedmaß führt. Dies ist ein Trainingselement, das die richtige Balance und Ausgeglichenheit des Pferdes erfordert. Die Hinterbeine sollten der Spur der Vorderhufe folgen, das Pferd sollte gerade stehen und sein Genick leicht zum Vorderbein gedreht sein.

Passgang

Es handelt sich um einen symmetrischen Zweitaktgang. Bei der Gangart hebt das Pferd gleichzeitig die Beine auf der gleichen Seite an. Es hebt beispielsweise zuerst die linke Vorderseite und die linke Rückseite an, dann die rechte Vorderseite und die rechte Rückseite. Einige Pferderassen, wie zum Beispiel das Paso Fino, verfügen über eine natürliche Gehfähigkeit im Passgang.

Tölt

Es handelt sich um einen Viertakt-Pferdegang, bei dem immer eines der Beine den Boden berührt. Das Pferd bewegt sich schnell und bringt die Beine in die Reihenfolge: rechts vorne, rechts hinten, links vorne, links hinten. Es ist ein sehr anspruchsvoller und anstrengender Pferdegang.

Tolt u konia

Traversale

Die Traversale ist eine Übung, die auch als „Hinterteil in die Mitte“ bekannt ist. Es handelt sich um einen Seitengang, bei dem das Pferd eine leicht zur Innenseite der Wade des Reiters geneigte Figur hat. Die Vorderbeine des Reittiers bleiben auf der Laufbahn, während sich die Hinterbeine um etwa 30 Grad nach innen bewegen. Das hintere Außenbein wird hinter das vordere Innenbein gesteckt.

Diese Übung wird verwendet, um die Flexibilität und das Gleichgewicht des Pferdes zu verbessern. Ziel ist es, die Aktivität des Hinterteils zu verbessern und die richtige Reaktion auf die Aktion der äußeren Wade des Reiters zu trainieren. Die Traversale kann im Schritt, Trab und Galopp sowohl in gerader Linie als auch im Kreis ausgeführt werden.

Passage

Hierbei handelt es sich um ein fortgeschrittenes Element der Dressur, bei dem das Pferd beim Anheben im versammelten Trab seine Gliedmaßen hängen lässt. Die Beine sind diagonal angehoben, die Sprunggelenke sind deutlich gebeugt und die Kruppe ist abgesenkt. Die Bewegung des Pferdes ist sanft, aber die Schwebephase ist sehr gut betont.

Um die Passage durchführen zu können, ist es notwendig, das Pferd richtig zu trainieren, indem es das richtige Gleichgewicht und die richtige Reaktion auf die Signale des Reiters entwickelt. Ein richtig gerittenes Pferd beginnt sich leichter zu bewegen und markiert den Moment des Schwebens deutlicher. Der Gang des Pferdes wird leicht und effektiv, nachdem es an Durchlässigkeit und Selbsttragfähigkeit gewonnen hat.

Koń podczas pasażu

Piaffe

Es handelt sich um eine Gangart, die darin besteht, die Vorderbeine hochzuheben und dabei im versammelten Trab zu reiten. Im Gegensatz zu anderen Trabarten gibt es bei der Piaffe keine Schwebephase. Zu sehen ist das Anheben der schräg liegenden Gliedmaßen, während die anderen beiden Beine am Boden bleiben. Piaffe ist unter anderem in hochkarätigen Grand-Prix-Dressurprüfungen zu sehen.

Koń podczas piaffu

Die meist gestellten Fragen

Wie nennt man die Gangarten des Pferdes?

In der Reihenfolge vom langsamsten zum schnellsten gibt es vier Grundgangarten: Schritt, Trab, Galopp und voller Galopp (verlängerter Galopp).

Wie nennt man den langsamsten Pferdegang?

Der langsamste Gang eines Pferdes ist der Schritt. Aus diesem Grund beginnen Reitanfänger ihren Reitunterricht mit dieser Gangart.

Was ist der Unterschied zwischen einem Galopp und einem vollen Galopp?

Der Galopp ist ein Dreitaktgang, der langsamer ist als der volle Galopp. Der volle Galopp ist eine Variante des verlängerten Galopps, bei dem vier Schläge beobachtet werden und die Hinterhufe die Spuren der Vorderhufe kreuzen.

Was ist schnellerer voller Galopp oder Galopp?

Der volle Galopp ist der schnellste Pferdegang.

Wie schnell galoppiert das Pferd?

Ein Pferd kann im vollen Galopp Geschwindigkeiten von über 70 km/h erreichen.

Wie lange kann ein Pferd so galoppieren?

Die mögliche Dauer des vollen Galoppierens eines Pferdes ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Es hängt alles von den Fähigkeiten des Pferdes, seinem Zustand, seiner Ausbildung sowie von der körperlichen und geistigen Verfassung ab. Mit der richtigen Ausbildung steigern sich die Fähigkeiten des Pferdes.

Wie schnell ist das Pferd im Galopp?

Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines galoppierenden Pferdes beträgt etwa 30 km/h.

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